zum Hauptinhalt springen

Das Museum macht sich neu!

Das Museum für Natur und Umwelt wird in den kommenden Jahren erneuert und erweitert. Bei der Weiterentwicklung des Hauses und seiner grundlegenden Neugestaltung sollen nicht nur neue Ausstellungen und ein weitreichenderes Bildungsangebot entstehen, das sich unter anderem mehr mit Zukunftsfragen, wie z.B. der Klimaerwärmung und dem Schwund der Biodiversität, beschäftigt. Es soll auch die Vernetzung mit lokalen Kooperationspartner:innen verstärkt werden. 

Neben der inhaltlichen Profilschärfung steht auch baulich viel an: Zum einen braucht das Haus dringend eine umfassende Sanierung und Modernisierung inklusive durchgehender Barrierefreiheit. Zum anderen wird für die Neupräsentation der lokalen Erdgeschichte mit den einzigartigen Pampau-Fossilien eine größere Ausstellungsfläche benötigt. Darüber hinaus sollen offene Bereiche zum Verweilen einladen und den Austausch mit anderen Interessierten ermöglichen. Als Erstes gilt es die Frage zu klären, ob die Verwirklichung des neuen Museums für Natur und Umwelt im Bestandsgebäude am Standort Mühlenteich möglich und sinnvoll ist. Dies wird im Rahmen einer Masterplanung ermittelt werden.

Eines ist klar: Das zukünftige Museum soll auf der Basis seiner naturwissenschaftlichen Themen nicht nur inhaltlich Bildung für Nachhaltigkeit vermitteln. Es soll auch baulich die höchsten Anforderungen in puncto Nachhaltigkeit und Energieeffizienz erfüllen. Damit trägt es zum Schutz des Klimas sowie zur nachhaltigen Entwicklung auf unserem Planeten bei und geht beispielhaft voran. Die baulichen und inhaltlichen Kriterien und die Anforderungen aus der Masterplanung gehen in die Ausschreibung im Rahmen eines Realisierungswettbewerbes ein.

Ausgangssituation

 

The museum is modernising!

The Museum für Natur und Umwelt will be renewed and expanded in the coming years. The museum’s development and fundamental redesign entail new exhibitions and an enhanced offer of education programs, which among other topics will deal with future issues like global warming and biodiversity loss. Further, networking and cooperation with local partners will be strengthened.

In addition to contentual refinement, there is much to do architecturally: The building needs to be comprehensively reconstructed and modernised, including accessibility throughout. Moreover, a larger exhibition area is needed to present the local palaeogeology, including the unique Pampau fossils. Furthermore, open spaces are meant to invite the public to stay and allow an exchange between interested visitors. First of all it needs to be resolved whether the new Museum für Natur und Umwelt can be realised in the existing building at the current location. This will be determined as part of comprehensive planning.

One thing is for certain: The future museum shall not only contentually impart knowledge about sustainability based on its scientific topics, but shall also architecturally meet the highest requirements of sustainability and energy efficiency. That way, it sets a good example and contributes to climate protection and global sustainable development. The architectural and contentual criteria and requirements laid out by the comprehensive planning will be incorporated in the tender as part of the implementation competition.