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Informationen zur Barrierefreiheit

An dieser Stelle erhalten Sie Informationen zum aktuellen Stand der Barrierefreiheit in unseren Museen.

ACHTUNG: Aktuell ist leider kein Zugang zur Sonderausstellungsfläche über den Personenaufzug im benachbarten Stadtarchiv möglich.

Informationen für Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer:innen, Familien mit Kinderwagen etc.

Im Museum für Natur und Umwelt besteht leider noch keine uneingeschränkte Barrierefreiheit. Um Ihnen dennoch einen Besuch zu ermöglichen, empfehlen wir eine Voranmeldung unter Tel. 0451 122 4122 (Infostand/ Kasse). Wir können Ihnen dann mündlich genaue Informationen über unsere Räumlichkeiten geben; z.B. welche Ausstellungsteile wie ebenerdig erreichbar sind. Wir sind dann auch vorbereitet und in der Lage, einzelne Rollstuhlfahrer*innen zu begleiten und über einen Personenaufzug im benachbarten Stadtarchiv den Besuch weiterer Ausstellungen zu ermöglichen. Das Museum selbst verfügt leider nicht über einen Aufzug. Eine Begleitperson ist immer zu empfehlen. Assistenzhunde sind willkommen.

  • Toiletten sind leider NICHT behindertengerecht eingerichtet.
  • Bitte beachten Sie, dass wir leider keine Rollstühle, Gehhilfen oder Kinderwagen vor Ort zum Verleih anbieten. Im Museum für Natur und Umwelt stehen zusammenklappbare leichte Sitzhocker zur Verfügung, die beim Gang durch die Ausstellungen mitgenommen werden können.
  • Das Walbaum-Café ist zur Zeit nicht in Betrieb. Wenn es wieder betreiben wird teilen wir dies hier mit. Die Räume sind über das Tor zum Domhof ebenerdig und ohne Stufen erreichbar. Im Caféraum sind Kindersitze erhältlich.

 

Informationen für Sehbehinderte und Blinde

  • Blindenführhunde sind, wie alle Assistenzhunde, in allen unseren Häusern herzlich willkommen.
  • Das Museum für Natur und Umwelt bietet spezielle Blindenführungen mit tastbaren Objekten, Klängen und Riechproben an (z.B. zum Thema „Wale“).
  • Bislang bieten wir leider keine Leitsysteme, Ausstellungs-Texte in Braille oder zusätzliche Hilfsmittel speziell für Blinde. Es gibt aber einige Ausstellungsobjekte, die ausdrücklich berührt werden dürfen und sollen.
  • In unserer aktuellen Sonderausstellung "Grundwasser lebt!" ermöglichen zahlreiche Tast-Modelle sehbinderten Besucher:innen, Grundwassertiere zu „begreifen“. Die Medienstationen sind mit Rollstühlen unterfahrbar. Profil- und Braille-Schrift an den Modellen und erhabene QR-Codes mit Screenreader erschließen die Ausstellungstexte für Sehbehinderte. 

 

Informationen für Hörbehinderte und Taube

  • Bislang haben wir leider in unseren Dauerausstellungen keine Hörschleifen oder Audioguidesysteme, in die sich mit Hörgeräten eingeklinkt werden kann.
  • In unserer aktuellen Sonderausstellung "Grundwasser lebt!" können die Tafeltexte und -inhalte der Medienstationen über QR-Codes abegrufen werden.
  • Wenn in Ihrer Gruppe jemand die Gebärdensprache beherrscht und übersetzen kann, so bieten wir gerne Führungen, bei denen parallel in Gebärdensprache übersetzt wird.

 

Informationen für Menschen mit kognitiven Einschränkungen

  • Bislang haben wir in unseren Dauerausstellungen leider noch keine Informationstexte in „Leichter Sprache“, aber die Mehrzahl der Ausstellungstexte sind einfach und verständlich formuliert. Wenn Fachbegriffe auftauchen, werden sie erläutert.
  • In unserer aktuellen Sonderausstellung "Grundwasser lebt!" sind die Tafeltexte und -inhalte der Medienstationen in leichter Sprache. Diese können über QR-Codes abegrufen werden.
  • Führungen können von unseren Museumsbegleiter*innen nach vorheriger Anmeldung und Absprache genau auf die Teilnehmer*innen zugeschnitten werden.

 

Unser Ziel: Museum für alle

Wir bemühen uns darum, die Barrierefreiheit unserer Museen stetig zu verbessern. Viele der Gebäude stehen jedoch unter Denkmalschutz, weswegen bauliche Veränderungen schwierig bis unmöglich sind. Wir bitten Sie daher um Verständnis.

Wenn Ihnen weitere Barrieren beim Besuch in unseren Museen auffallen, auf die wir noch nicht hingewiesen haben, benachrichtigen Sie uns gern.