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Grundschule

Wir bieten Führungen für alle Altersgruppen z. B. zu folgenden Themen an: Fossile Wale und Wale heute (Pottwalskelett, Schweinswale in der Ostsee) | Versteinerungen, Gesteine und Mineralien | Erdgeschichte Schleswig-Holsteins und Eiszeit | Bienen und Gläserner Bienenstock | aktuelle Sonderausstellungen. Darüber hinaus bieten wir die folgenden Museumspädagogischen Programme an:

Ein Fenster zur Eiszeit (1.-4. Klasse, 60 min)
Der Begriff Eiszeit weckt die Vorstellung von riesigen Eismassen und andauernden Schneestürmen. Doch wie sah es damals tatsächlich aus? Welche Tiere lebten damals? Gemeinsam öffnen wir ein Fenster zur Eiszeit vor etwa 30.000 Jahren. Wir lernen Mammut, Wollnashorn und Riesenhirsch kennen und erfahren einiges über die Jagd- und Lebensweise der eiszeitlichen Menschen. 

Der Wal von Pampau (1.-4. Klasse, 90 min)
Wir reisen in die Vergangenheit vor 11 Millionen Jahren, als Schleswig-Holstein zu weiten Teilen von der Urnordsee bedeckt war. Hier lebten die Miozän-Bartenwale, deren Fossilien heute in einer Kiesgrube nahe Lübeck wieder auftauchen. Wir entdecken, was von den Walen übriggeblieben ist und überlegen gemeinsam, wie Körperbau und Lebensweise der Tiere zusammenhängen. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage, wie heutige Forscher herausfinden können, wie das Leben der Wale aussah und graben mit Hilfe eines Skelettpuzzles selbst einen Wal aus. 

Hier kommt die Waldmaus (1.-4- Klasse, 60 min)
Gemeinsam mit der kleinen Waldmaus, machen wir einen Spaziergang durch die Ausstellung und hören die spannendsten Mäusegeschichten aus Feld und Wald. Wer lebt dort noch und begegnet der Waldmaus ab und zu? Worauf muss man als Maus im Wald achten und wo findet man etwas zu fressen? Spannende Überraschungen warten auf uns im Lebensraum der Waldmaus.

Tiere im Winter (1.-4. Klasse. 60 min)
Warum friert das Reh nicht, wenn es schneit? Dieser und weiterer Fragen rund um den Winter gehen wir bei einem Rundgang durch die Ausstellung auf den Grund. Wir überlegen, warum man im Schnee keine Maulwürfe sieht, wo der Igel schläft und wohin der Storch im Winter verschwindet. Zum Abschluss der Veranstaltung basteln wir uns eine 3D-Popup-Winterlandschaft. 

Besuch bei einer Königin (1.-4. Klasse, 60 min)
Was macht eigentlich eine Biene, wenn sie nicht draußen Nektar sammelt? Wer bestimmt den Ablauf im Bienenstock? Und wo sind eigentlich die Bienen im Winter? Am gläsernen Bienenstock des Museums erfahren wir, wie die Honigbiene lebt und welche Aufgaben eine Arbeitsbiene im Laufe ihres Lebens hat. Außerdem entschlüsseln wir den geheimen Tanz der Bienen mit der „Lübecker Bienentanzuhr". 

Wo steckt Ottilie? (1./2. Klasse, 60 min)
Fischotter Otto wundert sich. Seine Freundin Ottilie ist spurlos verschwunden. Wahrscheinlich sucht sie ein neues Zuhause – für sich und Otto. Kurzentschlossen macht dieser sich auf die Suche nach Ottilie. Wir begleiten ihn und folgen ihren Spuren, die uns durch die Ausstellung „Von Flüssen und Meer" führen. Auf dem Weg lernen wir die Gewässer rund um Lübeck und die Bedürfnisse eines Fischotters kennen.

Die Schätze des Wassermanns (3./4. Klasse, 60 min)
Eine alte Schatzkiste hat ihren Weg ins Museum gefunden und es gibt Hinweise darauf, dass sie vom Wassermann persönlich stammt. Aber wer ist überhaupt der Wassermann und was hat er bloß für seltsame Dinge gesammelt? Gemeinsam lösen wir seine Rätsel, folgen den versteckten Hinweisen und begeben uns in der Ausstellung „Von Flüssen und Meer" auf eine Reise durch die Lübecker Gewässerlandschaft von Wakenitz, Trave und Ostsee. 

Mit allen Wassern (4. Klasse, 60 min)
Was braucht ein Seeadler, um seine Jungen großzuziehen? Wie brüten Sumpfschildkröten ihre Eier aus? Welche Zonen lassen sich an einem Gewässer unterscheiden? Bei einem Rundgang durch die Ausstellung „Von Flüssen und Meer" erfahren wir, wie Tiere im und am Wasser spezialisiert sind und was sie zum Überleben brauchen. Außerdem entdecken wir ein mysteriöses Geheimtier und überlegen, wie ein naturnaher Bachlauf aussehen müsste. 

Die Welt im Wassertropfen (4. Klasse, 120 min)
Ausgerüstet mit Kescher und Planktonnetz machen wir uns auf den Weg zum Mühlenteich, wo wir eine Wasserprobe entnehmen. Was wimmelt denn dort? Die winzigen Lebewesen, die in einen Wassertropfen leben, sind die Grundlage für das Leben in einem Gewässer. Im „Studio Natur", dem Schulungsraum des Museums, stehen uns zehn Binokulare (Stereolupen) zur Verfügung, mit denen wir unsere Funde in Kleingruppen untersuchen können. Finden wir heraus, warum Wasserflöhe und Insektenlarven im Mühlenteich unverzichtbar sind?

Informationen & Buchung
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