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Aus der Reihe „Berichte des Museums für Natur und Umwelt und des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Lübeck“, Heft 2a 2014
Gerhard Höpfner

„Aus der Urzeit aufgetaucht“ stellt einen ganz besonderen Fundort für Tertiärfossilien in Norddeutschland vor. Groß Pampau im Kreis Herzogtum Lauenburg mit seinen Wal- und Haifunden zählt heute zu den bedeutendsten Aufschlüssen Europas. Ein kleiner Ort an der damals innerdeutschen Grenze macht plötzlich Schlagzeilen und steht seit vielen Jahren im medialen Fokus. Aus den miozänen Glimmertonprofilen werden einzigartige Funde, die den gleichen Lebensraum teilen, vorgestellt und auch die charakteristischen Eiszeitgeschiebe der Grube beschrieben. Der Verfasser sammelt seit über 40 Jahren Versteinerungen aus dieser Lagerstätte und hat typische Funde in über 300 Fotos und Zeichnungen dokumentiert. Viele Exponate sind Erstfunde und im Museum für Natur und Umwelt der Hansestadt Lübeck dauerhaft präsentiert. Sie sollen Anregung für neue Aktivitäten schaffen. Ein großartiges Zusammenwirken von Fossiliensammlern, Grubenbetreiber, Museum und Wissenschaft hat dieses Ergebnis ermöglicht.

Aus der Reihe „Berichte des Museums für Natur und Umwelt und des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Lübeck“, Heft 1 2006

„Steinreiches Lübeck!“ – Sie lesen richtig, aber nehmen Sie dies bitte nur wörtlich: Hier treffen sich die Steine aus den Gebirgen der Welt. Wer hätte gedacht, dass wir hier Steine aus allen Ecken Europas, aus Afrika, Asien, Nord- und Südamerika finden. Wir sehen sie behauen, gesägt, beflammt und poliert. Sie zieren Wände, Wege, Brunnen und Treppen.
Erlebte Geologie mitten in einer Stadt? Folgen Sie nur den Spuren von Harri Attmer, dem langjährigen Fachberater für Geologie am Museum für Natur und Umwelt. Einer seiner öffentlichen geologischen Rundgänge durch Lübeck wurde hier dokumentiert.

Aus der Reihe „Berichte des Museums für Natur und Umwelt und des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Lübeck“, Heft 25/26 1999 
 

In diesem Buch findet sich ein umfangreiches Angebot spannender Artikel zur Erdgeschichte und zur Geschichte des Lebens auf der Erde, begleitend und vertiefend zu neuen Exponaten im Museum für Natur und Umwelt zu Lübeck. Themen sind z.B. die Ausgrabung der Pampauer Bartenwale und die Rekonstruktion des Schlutuper Riesenhirsches. Die Geschichte des Lebens wird in ihrem Ursprung vorgestellt und seine Formenvielfalt anhand eines modernen Stammbaums gezeigt. Seit 1998 trägt das Museum seinen neuen Namen. „Museum für Natur und Umwelt“ steht für ein neues Museumskonzept, in welchem stärker als bisher ökologische Fragestellungen an heimischen Lebensräumen behandelt werden und die Rolle des Menschen im Naturhaushalt berücksichtigt wird. Einen besonderen Anstoß für diese konzeptionelle Erneuerung bietet das 200. Todesjahr Johann Julius Walbaums, der als ein Begründer der naturkundlichen Bildungsarbeit in Lübeck anzusehen ist. Ihm ist dieses Buch als Festschrift gewidmet.

Aus der Reihe „Berichte des Museums für Natur und Umwelt und des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Lübeck“

Folgende Titel sind erschienen:

Nr. 23/24: Lübecker Bucht und Untertrave
Nr. 21/22: Lauerholz - Grüne Lunge Lübecks
Nr. 19/20: Naturschutzgebiete an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins
Nr. 17/18: Wakenitz: zweite Lebensader Lübecks (leider vergriffen)
Nr. 16:       Lebensraum Untertrave
Nr. 15:       Leben im Schellbruch